
Im Zuge schwacher Arbeitsmarktdaten erörtern die Portfoliomanager Jeremiah Buckley, Greg Wilensky und Michael Keough sowie der Associate Portfoliomanager Ian McDonald den Zeitpunkt der Zinssenkungen der Federal Reserve (Fed), die zugrunde liegende Stärke der US-Wirtschaft und den langfristigen Rückenwind durch anhaltende Wirtschaftskräfte wie die durch die KI gesteigerte Produktivität.
Das US-Arbeitsministerium meldete am Freitag, dass in der US-Wirtschaft im Juli lediglich 73.000 neue Stellen geschaffen wurden. Diese Zahl fiel gegenüber den Vormonaten deutlich niedriger aus und liegt weit unter den Prognosen der Ökonomen von 115.000.1 Die Arbeitslosenquote wiederum stieg leicht auf 4,2%, was zwar den Erwartungen entsprach, aber über dem Wert von 4,1% im Vormonat lag.
Zusätzlich zu den enttäuschenden Gesamtzahlen vom Juli wurden die Schätzungen für das Stellenwachstum im Mai und Juni um insgesamt 258.000 Stellen nach unten korrigiert. Dies zeigt, dass der Arbeitsmarkt im späten Frühling und frühen Sommer schwächer abschnitt als zuvor gemeldet.
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